„Was können wir tun, um den Nährboden von Hass und Gewalt nachhaltig abzutragen?“
Diese Frage steht im Focus von Vorträgen von Ralf Bogen, Reinhard Brandhorst, Dr. Julia Noah Munier, Karl-Heinz Steinle und Olcay Miyanyedi sowie einer von Brigitte Lösch und Dr. Axel Schwaigert moderierten Podiumsdiskussion.
Zur Tagung laden das Projekt „Der-Liebe-wegen.org“, Weissenburg LSBTIQA+-Zentrum Stuttgart, MCC Gemeinde Stuttgart und Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber in Kooperation mit der Abteilung für Chancengleichheit der Landeshauptstadt Stuttgart und dem Haus der Geschichte Baden-Württemberg ein.
Weitere Informationen zu den Vorträgen und zu den Vergebungserklärungen der evangelischen Kirche in Württemberg (2019) und der katholischen Kirche bundesweit (2023) siehe: https://der-liebe-wegen.org/rolle-der-abrahamitischen-religionen/
In der Einladung zur Tagung heißt es: „Spezifische Formen menschlicher Vielfalt bezüglich sexueller Orientierung als „abnormal“ und „widernatürlich“ zu diffamieren und Frauen sowie transsexuelle und intergeschlechtliche Menschen als „minderwertig“ zu betrachten, war keine Erfindung der Nationalsozialisten. Diese konnten vielmehr an eine Jahrhunderte alte Geschichte religiös begründeter Abwertungen von homo-, transsexuellen und intergeschlechtlichen Menschen anknüpfen. Zu dieser Geschichte sowie zur Unterstützung queerfeindlichen Verhaltens während der NS- und Nachkriegszeit hat sich die katholische Kirche bundesweit 2023 und die evangelische Kirche in Württemberg 2019 bekannt und um Vergebung gebeten. Sie haben erklärt, dass ihre eigene Einstellung bzw. Theologie dazu beigetragen habe, „dass homosexuelle und andere Menschen mit queerer Identität gedemütigt, verraten und ermordet wurden“ (zitiert nach der Pressemitteilung der Deutschen Bischofskonferenz vom 27.1.2023). Wie heute weiterwirkenden Vorurteilen nachhaltig entgegengewirkt werden kann, ist das zentrale Thema dieser Tagung.“
Wir bitten um Anmeldung bis zum 11.07.2024 unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Eintritt: frei.
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